Review

The Entrance
(Sunfilm Entertainment)

Regisseur Damon Vignale serviert uns in seinem zweiten Langfilm The Entrance einen okkulten Thriller, der neben einer guten Atmosphäre auch auf kurzen Strecken mit seiner Spannung zu überzeugen weiß.
Zu Beginn des Filmes wird uns von einer von einem Dämon besessenen Nonne berichtet, der ein Exorzist zu Hilfe eilt. Der Dämon, ein gefallener Engel, bestraft Sünder und verführt die Unschuldigen.
Vierhundert Jahre später berichtet ein Drogendealer von seiner Entführung durch eben diese Dämon. Die Polizistin Jen will ihm helfen, und gerät dabei selber in Gefahr. In einem alten Parkhaus hat der Dämon fünf Sünder gefangen, die sich ihren Taten stellen sollen (SAW lässt grüßen).
Wo anfangs noch auf Spannung gesetzt wird, verliert die Geschichte zunehmend an Fahrt, wenn die Sünder der Reihe nach in Rückblicken ihre Taten darlegen. Da selbst die beteiligten Protagonisten sowohl bei den Schilderungen als auch den Sanktionen kaum Reaktionen zeigen, fällt dies über weite Strecken dem Zuschauer umso schwerer.
Halbwegs überzeugende Darsteller versuchen auch über die vielen Dialogpassagen die Spannung zu halten, aber die teils etwas dünne Geschichte bietet da kaum eine Chance.
Somit bleibt ein streckenweise überzeugender Film, der aber viel Potential verspielt.

CFS

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