Es ist nicht wirklich neu, was Regisseur Gavin O´Connor, der für mich eher ein Unbekannter ist, mir hier um die Augen und Ohren haut.
Ein typischer Cop-Thriller im Düstergewand, ( Achtung! Spoilergefahr!) in dem allerhand korrupte Staatsschergen ihren, mehr oder weniger, gewaltbereiten Geschäften nachgehen. Dabei zuhause den fürsorglichen Ehemann und netten Nachbarn von Nebenan mimen, und im Dienst immer mal wieder einem Drogendealer den Stoff und die Asche abnehmen, bevor sie diesen „entsorgen“, bis eines Tages, natürlich von einem guten Bullen ausgelöst, die Bombe platzt.
Ich denke, das einzige, was mich diesen Film wirklich bis zum Schluss ansehen lies, war der recht ansehnliche Cast und der, auf edel und finster getrimmte, Style. Die Geschichte an sich konnte gar nicht altbackender sein und trieft nur so vor Klischees, wie man sie aus Streifen wie „Bad Lieutenant“ oder ähnlichen Vertretern kennt.
Trotzdem können Fans dieses Sub-Genres gerne mal ein Auge riskieren.
06/10 Punkte
Soddork