Review

Nein, diesmal haben mich meine Augen nicht getrübt.

Tatsächlich gefiel mir das, was ich da gesehen habe.
Ich muß gestehen, Edward Norton ist seit "Fight Club" einer meiner Lieblingsdarsteller. Bis jetzt habe ich noch nichts gesehen, was mir nicht gefiel. So auch hier.
Es wird schnell klar - Copthriller, Rage and Revenge dürfte es wohl am ehesten treffen. Thema sind mal wieder die Drogen.
Ich war von Anfang an dabei, bin dabei geblieben, weil sich die Geschichte schön und unschön entwickelt. Unschön für jene, die psychische Folter nicht so mögen.
Denn die kommt hier ein paar Mal zum Einsatz, was den Film auch härter macht. Er kommt manchmal auch ziemlich trist daher und schwenkt ab und an zum emotionalen Punkt.
Ich vermute mal, daß da auch wieder ein Stück Tatsache dabei ist, denn sonst wäre im Abspann der Copyright- und Fiktionalstext (alles frei erfunden) nicht so extrem fett und groß zu sehen.
Zumal man sich durchaus ausmalen kann, daß dies im Film gezeigte wirklich geschehen ist oder sein könnte.
Nun, Colin Farell sticht mir immer nur nebenbei ins Auge (obwohls einige gute Filme mit ihm gibt), was aber sicher nicht an seinen Leistungen liegt. Aber Kälte paßt auch zu ihm.
Also, "Das Gesetz der Ehre" ist ein recht gut durchdachter Cop-Drogen-Thriller mit sehr guten Akteuren und durchaus einen Blick wert. Ist auch ein bisschen was zum nachdenken, denn derb rasante Action ist hier nicht zu erwarten.
Aber auch kein Nachteil in meinen Augen.

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