Review

Eigentlich hatte ich von "Female Prisoner: Caged" nicht besonders viel erwartet, umso besser das ich mich dann doch ganz gut unterhalten fühlte. Natürlich erfindet auch dieser Streifen das Genre nicht neu und bedient jede Menge Klischees, aber das dann solide. Ein japanischer WiP Flick muss sich an der Sasori-Reihe messen lassen und diesem Vergleich stand zu halten schafft "Female Prisoner" nicht. Im Gegensatz zum erfolgreichen Vorbild fehlen hier die düsteren Momente und insbesondere eine Darstellerin von Meiko Kajis Format.

Der Film baut mehr auf Effekthascherei denn auf eine Story. So wird vor allem mit Sex und Gewalt versucht den Zuschauer bei Laune zu halten und das gelingt durch einige bizarre Momente. Neben Vergewaltigungen, sadistischen Aufseherinnen und den üblichen Knastlesbenszenen werden auch Fußfetischisten bedient. In einer anderen Szene urinieren Bauarbeiter auf die Insassinnen. Szenen in dieser oder ähnlicher Art gibt es reichlich. Am Ende steht somit ein routinierter WiP Film, nicht mehr und nicht weniger ...

5/10 Punkte

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