Im Gegensatz zum Vorgänger (The Payback) nimmt dieser Streifen qualitativ rapide ab. Ein schlechtes Drehbuch, eine wackelige (Hand-)kameraführung und eine absolut schwache Story macht diese Fortsetzung zu einem absoluten Missvergnügen und sorgt für 90 Minuten Langeweile. Selbst die sogenannte "Action" war beim Vorgänger eindeutig besser produziert. Leider ist es so, dass Kinder oftmals durch die Art der Rollenbesetzung und durch die unerfahrene Spielweise einen ganzen Film regelrecht zerstören. Genau das ist auch hier der Fall. Bei der "Filmtochter" des Protagonisten handelt es sich um eine (rollenbedingt) extrem nervige und (nicht rollenbedingt) untalentierte Göre. Hätte man diese Passagen aus dem Streifen gänzlich herausgelassen, wäre vielleicht eine annehmbare Produktion entstanden, zumal die Darstellung absolut nichts mit der Handlung zu tun hat und auch nichts dazu beiträgt. Mangels Story hat man die Rolle des Mädchens anscheinend zeitfüllend ausgebaut. Teil 2 mit dem Titel: "The Payback" kommt daher sogar mit einer FSK 16 in allen Punkten - nicht nur dem Tempo - wesentlich besser weg. Fazit: "Lone Justice" muss man nicht gesehen haben.