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Wes Craven, der zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere noch nicht ganz die richtige Nische für sich entdeckt hatte, probierte es auch mal mit einer Comicverfilmung. Nun war das Swamp Thing aber nie ein Superheld der ersten Garde wie etwa Superman und deshalb haben die Studiobosse auch nur recht wenig Geld in diesen B-Film investiert, was sich an allen Enden bemerkbar macht. Dadurch lassen sich vielleicht noch die Mängel bei den Masken und Effekten entschuldigen, aber nicht die dramaturgischen Schwächen der schwülstigen Erzählung. Nun gut, das Ding aus dem Sumpf ist eine klassische tragische Gestalt, weil Held wider Willen und äußerlich eben Monster, aber Craven übertreibt es mit dem Schmalz zu sehr und vernachlässigt dabei das Entertainment. Größter Schwachpunkt ist erstaunlicherweise aber die Musik von Harry Manfredini, der wohl einen schlechten Tag im Tonstudio hatte.
4 von 10.

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