Eins vorweg, die Handlung des Films lässt sich nur schwer nachvollziehen, da ich kein spanisch kann und weil er eigentlich kaum Handlung besitzt, aber egal wer braucht so was schon?
Gleich zu Beginn des Films werden wir Zeuge von erschreckenden Live-Schlägereien untermalt von übelstem Grindcore. Doch können wir beruhigt sein, da dies nur von einem Zuschauer in der Glotze beobachtet wird. Zur gleichen Zeit sieht man eine Frau an einem Fluß, die von einem Mann (der offenbar einen Virus in sich trägt) angegriffen wird, ihn jedoch letztendlich überwältigen kann. Der weitere Rest des Films besteht nun eben aus den Virusbefallenen, die gar nicht zimperlich mit anderen Mitmenschen umgehen. Zum Schluß ist ein Spezialkämpfer der Terror-Einheit in einem Gebäude/ Zimmer, in dem eines der extremsten Gore-Massaker praktiziert wird, das es je gab!
Dieser spanische Kurzfilm (knapp 33 Min.) besteht wirklich nur aus Gemetzel, Blut, Blut und nochmals Blut! Es geschieht kaum eine Minute in dem nicht das rote Lebenselixier verspritzt wird, egal wie sinnlos es auch erscheint. Da werden Zungen herausgerissen, Gliedmaßen abgehackt, Frauen aufgesägt, entweidet und aufgefressen, Hunde gehäutet, Schwänze abgeschnitten und noch vieles mehr. Aber auch die Situationskomik spielt hier eine tragende Rolle, so daß man auch wieder über die härtesten Goreszenen schmunzelnd hinwegsehen kann.