... ihn der Richter zur Aufnahme geregelter Arbeit verurteilt. So landet der glücklose Ganove für ein Jahr auf der Poststelle inmitten einer kauzigen Beamtenschar, wo er unzustellbare Briefe an den Osterhasen, Weihnachtsmann oder Gott höchstpersönlich bearbeiten muss. Als er anfängt, gegen das Briefgeheimnis zu verstoßen und die Post öffnet, kommt ihm eine glänzende Idee: Er erfüllt den Menschen, die sich in den Schriftstücken meistens etwas wünschen, ihre Bedürfnisse. Ein krebskranker Junge bekommt von den barmherzigen Postlern einen Pferdeausritt geschenkt, ein Selbstmörder kann in letzter Minute gerettet werden. Eine Flut der Nächstenliebe bricht binnen kurzer Zeit über die Stadt herein, bis schließlich die Sache auffliegt und Tom sich abermals vor Gericht verantworten muss.