Review
Dieser Dokumentarfilm setzt sich intensiv mit der Geschichte des Wiener Wurstelprater, einem großen Vergnügungspark mit langer Tradition, auseinander. Es mischen sich alte Schwarzweißaufnahmen, die den Prater in den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts zeigen und moderne Aufnahmen vom Prater, wie er heute aussieht.
Der Zuschauer sieht sich mit einer Geisterbahnfahrt durch die Vergnügungskultur der Vor- und Nachkriegszeit konfrontiert, einer Affirmation des Praterkultes, die den neutralen Betrachter eher langweilen dürfte. Dem Film fehlen einerseits die Höhepunkte, andererseits fehlt ihm ein hinlänglich strukturierter Aufbau, um wirklich unterhaltsam zu sein. Menschen, die an der Vergnügungspark- und Jahrmarktkultur interessiert sind, mögen an diesem Dokumentarfilm wohl ihren Spaß haben, mich persönlich hat er allerdings stark gelangweilt.
Der Zuschauer sieht sich mit einer Geisterbahnfahrt durch die Vergnügungskultur der Vor- und Nachkriegszeit konfrontiert, einer Affirmation des Praterkultes, die den neutralen Betrachter eher langweilen dürfte. Dem Film fehlen einerseits die Höhepunkte, andererseits fehlt ihm ein hinlänglich strukturierter Aufbau, um wirklich unterhaltsam zu sein. Menschen, die an der Vergnügungspark- und Jahrmarktkultur interessiert sind, mögen an diesem Dokumentarfilm wohl ihren Spaß haben, mich persönlich hat er allerdings stark gelangweilt.
Details
- Originaltitel:
- Prater
- Genre:
- Dokumentation
- Herstellungsland:
- Deutschland
- Österreich
- Erscheinungsjahr:
- 2007
- Regie:
- Ulrike Ottinger
- Darsteller:
- Elfriede Jelinek
- Veruschka von Lehndorff
- Elfriede Gerstl
- Ursula Storch
- Werner Schwarz
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- Rollen-Galerie
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