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Ein junger Bühnenstar wird von einem verrückten Fan terrorisiert, eigentlich ein alter Hut. Das Ganze wäre ungleich packender, wenn die Hauptfigur nur nicht so apathisch wäre. Zumindest ist sie keine so grottige Schauspielerin wie die Kostümschneiderin! Argento-Anhänger, zu denen ich mich nicht zähle, loben auch diesen Film wieder in den höchsten Tönen, doch ich halte ihn bloß für einen weiteren zu lang geratenen und mäßig spannenden Thriller, dessen Lethargie gelegentlich von Gewaltspitzen unterbrochen wird. Weil diesmal beim Giallo-Meister der Kulturliebhaber durchkommt, muss man so einiges an kitschigem Operngeträller ertragen. Wenigstens bei den kruden Morden wird auf herrlichen 80er Jahre Heavy Metal gesetzt, der ganz gut passt. Absolut argentoesk sind wieder die schwarzen Lederhandschuhe des Killers und die lebhaften Kamerafahrten. Unvergesslich bleibt die fiese Augenfoltervorrichtung mit den Nadeln.
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Spitzenfilm vom Meister des europäischen Horrors (meiner Meinung nach nicht nur des europäischen). In diesem Film macht er die besten Kamerafahrten, die ich jemals gesehen habe! Ich kenne nun schon fast alle seine Filme, aber dieser hier ist neben Suspiria einer seiner besten! Zur DVD: Also DMC ist doch wirklich der größte Sch***! Man hat den Eindruck, als ob sich der Ton nicht zwischen italienisch, englisch und deutsch entscheiden könnte! Und dann ist das nicht mal untertitelt!!! Man hat hier eine Chance verpasst, diesen Film in toller Qualität zu sehen. Beten wir nur zu Raptor, dass sie ihn auch in einer so hübschen Box wie schon Suspiria, Phenomena und Unsane aka Tenebre rausbringen. Rating: 9 / 10
7
"Terror in der Oper" ist ein brillanter Mix aus überharten Mordszenen, surrealer Optik und elektrisierender Musik. Argento zeigt hier sein ganzes Können und präsentiert die coolsten Kamerafahrten der Filmgeschichte in einer sehr straight erzählten und atmosphärisch ungemein dichten Story, die dem "Terror" im deutschen Titel wahrlich gerecht wird. Fazit: Echter Horror für echte Fans - genial.