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Ordentlicher B-Actionkrimi mit einigen kleinen Schiesserreien, der aber den Schwerpunkt auf Handlung legt. Es geht um einen heruntergekommenen Anwalt, der energisch unterstützt von einer jungen Kollegin, Morde mit Selbstjustizhintergrund im Polizeimilieu aufklären will. Schon bald stossen sie auf den Täter, doch der setzt sich geschickt zur Wehr...

Sicherlich darf man bei Silent Justice kein spannenden, atmosphärisch dichten und packenden Thriller im Stile grosser Hollywood-Produktionen erwarten (allein das Label Madison sagt schon einiges) , doch dass Gebotene wirkt durchaus bemüht und ist zumindest nicht gähnend langweilig. Die Schauspieler geben sich sichtlich Mühe und die Story ist durchaus interessant, wenn auch bei weitem nicht neu. Das Finale reisst ebenfalls nicht vom Hocker, passt aber insgesammt recht gut zum ohnhin eher unspektakulär angelegten Film

Wer bereit ist, auf Big-Budget-Kino zu verzichten, bekommt hier einen kleinen aber durchaus soliden B-Film, der wohl mit einer FSK16 weitaus realistischer bedient gewesen wäre.

Insgesamt an dem gemessen, was derzeit sonst noch aus dem tiefen B-Sumpf sprudelt, ordentliche Unterhaltung aber bei weitem nicht überragend.

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