Review

Ein sehr leiser und ruhiger Film. Ein Film der uns durch das Tal der Traurigkeit begleitet. Sehr subtil, sehr feinfühlig. Drei Personen die in Abhängigkeit zu einander stehen, aber letztendlich sich alle nur selber schaden, wenn sie nicht ihrer eigne Wege ziehen. Ein Werk was alles andere als Versöhnung wie die meisten anderen Filme und Gesellschaft -Philosophien propagiert. Der Film kommt in dieser Hinsicht von seinen Gedanken her der traurigen Lösung am nächsten bzw. ist am realistischsten.

Am Anfang brauch man ein wenig bis man in den sehr langsamen Rhythmus des Films rein kommt, aber wenn man einmal drinnen ist möchte man einfach sehen wie es weiter geht. Aaron Kwok ist hier gelinde gesagt einfach nur noch genial. Was er hier als Schauspieler leistet lest die meisten Kollegen schlicht und ergreifend alt aussehen. Entweder er spielt sich hier selber, was ich kaum glauben kann, weil die Rolle des absoluten Verlierers und unfähigen Familienvater wirklich nicht so einfach mit den strahlenden Pop-Star zu vereinen ist. Ganz klar seine beste Leistung die er uns jäh geboten hat.

Die Bilder sind meditativ und zugleich schön und erinnern ein wenig aber wirklich nur ein klein wenig manchmal an Wong Kar-Wai.

Dieser Film wird nicht wirklich bei der Masse Erfolg haben, denn hier muss der Zuschauer sehr viel Geduld mitbringen. Anderseits würde ich sagen hat kein Film mehr seine Preise verdient wie dieser hier.

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