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Marco Nia ist Mitglied einer Zürcher Strassengang und vertreibt sich seine Zeit neben Hip-Hop und Breakdance, gerne auch mit Drogen und anderen krummen Geschäften. Da er nach einer Schlägerei mit einer rivalisierenden Bande bei der Polizei nicht auspackt und seine Aussage verweigert, wird er von ihnen für zwei Jahre in eine Erziehungsanstalt gesteckt. Nicole Frey (Melanie Winiger), eine junge Mitarbeiterin der Jugendstaatsanwaltschaft, versucht Nia zu helfen und ihn zum Reden zu bringen. Der bei der Auseinandersetzung schwerverletzte und seither gelähmte Pulpo bringt sich währenddessen im Krankenhaus um. Nia schwört Rache, plant einen Ausbruch aus der Haft und will sich am Anführer Spirit (Stress) rächen. Am Ende kommt es zwischen Nia und Spirit zu einem Breakdance-Battle, bevor der kleine Vinnie sich die Pistole schnappt und Spirit erschiesst.Völlig überzeichnete und kaum glaubwürdige Charaktere, in der Erziehungsanstalt sind neben den Bro's von Nia auch zwei Klischee Nazis, eine Bande Sizilianos, eine Ostblock Fraktion und ein Nerd. Die Story ist ebenfalls unglaubwürdig und bietet kaum Spannung. Die Dialoge sind hölzern und das ewige "Hey Mann, Figg Di, Bitch, Schlampe, etc." ging mir auf die Dauer ebenfalls auf die Nerven. Breakout dürfte eher für ein jüngeres Publikum und bestenfalls für Hip-Hop und Breakdance Fans interessant sein, allen anderen würde ich den Film nicht empfehlen.

Note: 3

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