Plane Dead - Der Flug in den Tod (2007)
Auf einem Flug von Los Angeles nach Paris, hat ein Wissenschaftler des CIA einen genetisch veränderten Virus in einer Frauenleiche durch den Zoll geschmuggelt. Während des Flugs gerät die 747 in einen heftigen Sturm und der gesicherte Leichencontainer wird beschädigt. Die Frau erwacht aus ihrem Koma und der Virus beginnt sich in ihrem Körper auszubreiten und die Gier nach Menschenfleisch wächst. Schnell hat sie ihr erstes Opfer gefunden und der Virus verbreitet sich rasant unter den Passagieren. Sie verwandeln sich in Zombies und beginnen mit ihrem blutigen Handwerk. Die wenigen Überlebenden müssen die Untoten schnellstens vernichten, denn das Flugzeug wurde vom CIA zum Abschuss freigegeben...
Regisseur „Scott Thomas“ sein sechster Film ist eine Mischung aus Katastrophen und Zombie Horror im B-Movie verschnitt. Eher schlecht als Recht wird eine altbekannte Story über den Wolken ausgetragen.
Die Story: Man nehme eine korrupte Regierung, ein gefährliches Virus, das als Bio Waffe dienen soll, transportiert dieses von Los Angeles nach Kanada über den Flugweg, es passiert ein Unfall, das Virus kommt frei und schon geht der Zombie Spaß über den Wolken los. Wenn nun das Flugzeug Thema die Innovation sein soll, dann kommt diese recht bescheiden daher.
Die Umsetzung ist eher schlecht als Recht. Die Story verläuft zwar geradlinig und bietet genügend Tempo und Actiongehalt, konnte sich aber auch nicht entfalten. Die Masken Abteilung war auch nicht der Hit. So manch Faschingsmaske schaut gruseliger und besser aus, als hier diese Kontaktlinsen Fratzen. Atmosphäre hatte der Streifen auch nicht zu bieten. Etwas Humor gab es aber. Für einen Katastrophenfilm bietet der Film einfach zu wenig und für einen Zombiefilm, wirkt er zu steril und aufgesetzt. Die Effekte waren nicht übertrieben aber sahen verdammt billig aus. Genau wie das Blut, das zum Teil CGI animiert war. Der Blutgehalt geht. Die eine oder andere blutige Szene gibt es.
Schauspielerisch hat mir „Kristen Kerr“ ganz gut gefallen als Flugbegleiterin. „Kevin J. O'Connor“ und „Erick Avari“. Der Restliche Cast wäre austauschbar gewesen und bestand überwiegend aus TV Serien Darstellern.
Subjektiv: Insgesamt hatte ich nur bedingt Spaß und Unterhaltung mit „Plane Dead - Der Flug in den Tod“. Natürlich ist das hier alles B-Movie Trash, aber eines der schlechteren im Genre. Es hat dem Film einfach an Innovation gefehlt. Alles war vorhersehbar und eine wirkliche Zündung hatte einfach gefehlt. Für nebenbei ging es aber.
Fazit:
„Plane Dead - Der Flug in den Tod“, taugt nur etwas um sich berieseln zu lassen. Man sollte keine hohen Erwartungen haben, selbst wenn die Thematik nicht uninteressant klingt. Sollte er im TV laufen, kann man mal reinzappen, Pflichtprogramm ist das aber definitiv nicht.
Bewertung:
4,5 / 10 Punkte.