Träume der Angst (1992)

Nach einem Nervenzusammenbruch zieht Jan zusammen mit ihrem Mann in ein ruhig gelegenes Haus. Dort wird sie wieder von Halluzinationen heimgesucht. Außerdem kommt die Schwester ihres Mannes zu besuch, zu der er ein intimeres Verhältnis zu haben scheint oder bildet sich Jan das auch nur ein...?

Die Story ist nichts neues und verdammt zäh inszeniert. Die erste Stunde läuft Jan durchs dunkle Haus, hat ab und zu Visionen oder Alpträume und wird von ihrem Mann getröstet, wenn sie an ihrem Verstand zweifelt. Dann ist da noch der Nachbar, der auch etwas seltsam zu sein schent.
Nach einer Stunde geschieht dann etwas mehr aber das macht den Film nicht besser oder unterhaltsam. Natürlich wird bis zum Schluss offen gelassen, ob Jan sich nun alles nur einbildet oder wirklich etwas nicht stimmt. Die Auflösung ist  etwas überraschend aber auch nicht wirklich logisch oder überzeugend.

Der ganze Film ist einfach zu unspektakulär um nicht in der Masse unterzugehen. Es kommt niemals auch nur der Hauch von Spannung auf, es gibt keine Gore-effekte oder eine mysteriöse Gruselatmosphäre, die den Film irgendwie interessant macht. Langeweile ist alles was der Film zu bieten hat und somit braucht man ihm auch keinerlei Beachtung zu schenken.