Unearthed (2007)

Ein verunfallter und explodierter Tanklastwagen blockiert die Hauptstrasse zu einem abgelegenen Wüstenkaff. Da die Tanks der lokalen Tankstelle leer sind und man sehnlichst auf die Benzinlieferung gewartet hatte, bleibt den Reisenden keine andere Möglichkeit als dort auf Nachschub zu warten. Die trinkfreudige Annie Flynn ist Sheriff im Kaff und hat plötzlich alle Hände voll zu tun, denn es wurden in den vergangenen Tagen von einer Kreatur unzählige Rinder gerissen. Eine Pflanzenforscherin teilt ihr mit, dass sie die DNS von diesem unbekannten Wesen keiner irdischen Gattung zuweisen kann. Das Ding scheint irgendwie aus dem Boden zu kommen und greift plötzlich wahllos die Menschen in diesem Kaff an und tötet diese brutal. Einige Überlebende können mit Annie in die Wüste fliehen und stossen dort auf eine archäologische Ausgrabungsstätte und eine alte Indianerhöhle. Beides scheint mit der Kreatur irgendwie in Verbindung zu stehen. Mit Hilfe vom Archäologen Kale will die Gruppe versuchen die Kreatur mit einem uranhaltigen Serum, gebraut nach einem alten Indianerrezept, unschädlich zu machen. Genau wie damals den Indianern gelingt dies einem Teil der Gruppe.

Der Film ist zwar nicht wirklich schlecht und doch fehlt es ihm fast in sämtlichen Belangen an dem gewissen Etwas. Story: hat man in dieser Form bereits in unzähligen Varianten gesehen, Darsteller: Ok, aber es gelingt ihnen nicht den Personen einen Tiefgang oder zumindest etwas Sympathie zu verleihen, Side Plots: Nur angerissen, oberflächlich und irgendwie unnötig, Effekte: Eher billig, blutige Szenen nur angedeutet und es wird versucht mangelnde Qualität mit schnellen Schnitten zu kaschieren. Kann man insgesamt zwar anschauen, ich möchte den Film aber kein zweites Mal anschauen.

Note: 4 / 10