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09.02.2022
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Review

Godfrey Ho-Filme sind wie ein Schachtel Pralinen, man weiß nie was man bekommt.

Etliche seiner nach dem Cut&Paste verfahren hergestellten filmischen Machwerke sind schlecht und langweilig.
Neben unzähligen Ninja-Werken hat er auch im Bereich des Tierhorrors Filme wie Terror Serpent (1988) oder Scorpion Thunderbolt (1988) auf den Videomarkt gebracht und in diese Sparte fällt auch Crocodile Fury.
Das Ausgangsmaterial stammt diesmal von einem thailändischen Trashfilm namens Kraithong 2 (1985). Dieser Film wurde von Regisseur Sompote Sangduenchai gedreht und dieser Mann hat  mit Magic Lizard (1985) einen der trashigsten Filme aller Zeiten geschaffen!
Crocodile Fury stellt also die sensationelle "Zusammenarbeit" zwischen Godfrey Ho und Sompote S. da und das Ergebnis ist der reinste Wahnsinn!!!!

In Ho´s konfuser Storyline kämpft ein Soldat? gegen hüpfende Vampire und eine kleine Zombiehorde, die von einer Magierin/Hexe kontrolliert werden. Unterstützt wird die Hexe von einem Mann, der dadurch eingeführt wird, dass er von einem fliegenden Totenkopf angegriffen wird und anschließend Würmer erbricht. 

Sompote hat das Plastikkrokodil aus seinem langweiligen Film Chorake (1979) reaktiviert und auf eine Dorfbevölkerung gehetzt. Dabei kommt es zu einem erstaunlich hohen Bodycount, inklusive Splattereinlagen! Neben den bizarren Krokodilangriffen sehen wir ein sprechendes Skelett, ein sprechendes Baby Krokodil und ein Krokodilkönig, der Minikrokodile auf seinen Feind schmeißt.

Der Gesamte Film ist vollgestopft mit Action und absurden Einfällen. Musikalisch ist der Spaß mit heftigstem Synthie Gedudel unterlegt. 

Vielleicht Ho´s Bester und absolutes Pflichtprogramm für Trashfans!!!
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