Anders, als seine zwei Fortsetzungen ist der erste Teil der Re-Animator Reihe nur von Brian Yuzna produziert wurden und Stuart Gordon saß auf dem Regiestuhl. Was man diesem Werk auch sofort anmerkt, da zwar auch hier eine komödienhafte Schlagseite besteht, diese sich jedoch eher in Situationskomik wiederspiegelt und nicht so sehr auf astreinen Klamauk setzt. Desweiteren nimmt Gordon sich auch die Zeit seine Charaktere etwas auszubauen, was sich zwar zur ersten Hälfte des Filmes hin ein wenig in die Länge zieht, zum Gesamteindruck allerdings positiv beiträgt. Denn so schafft der Director eine brauchbare Geschichte und kann sich, zum Ende hin, voll und ganz dem finalen Splatter-Feuerwerk widmen. Welches es durchaus in sich hat.
Genialer Hand-Made-Splatter aus vergangenen Tagen.