Nach dem nicht gerade überzeugenden zweiten Teil entstand dann auch noch dieser Dritte. Und auch hier wird dem ersten Teil nicht das Wasser gereicht. Aber der zweite wird ein Stück hinter sich gelassen. Ein großer Pluspunkt ist schon mal der Ortswechsel, der vollzogen wurde. Nicht, wie üblich, in einem kleinen Vorort. Hier verschlägt es Chucky zum Millitär. In dieser Lokalität finden sich natürlich viele neue Ideen und lassen das Geschehen einfallsreich und spannend vorüberziehen. Die Story wirkt besser durchdacht als beim zweiten Teil und weiss zu gefallen.
Justin Whalin tritt hier in die Fussstapfen von Alex Vincent. Keine schlechte, aber auch nicht gerade überzeugende Wahl. Er meistert seine Aufgabe dennoch überaus solide. Im Vordergrund steht hier aber Chucky und stiehlt allen die Show. Auch die restlichen Nebendarsteller können durchaus überzeugen, bewegen sich aber auf durchschnittlicher Ebene. Sie wirken allesamt noch unverbraucht und hinterlassen einen soliden Eindruck.
Hier gibt es mal wieder etwas mehr Gore. "Chucky 3" zählt wohl auch zu den härtesten der Reihe (Man denke nur mal an den Kehlenschnitt). Die Effekte sind gelungen und überzeugen. "Chucky`s" Bewegungstechnik hat sich zwar kaum verändert, macht aber dennoch keinen veraltenden Eindruck und überzeugt.
Fazit: Recht ordentlich. (6/10)