4
Das erste Sequel: mehr Critters, mehr Humor. Die Critters sind optisch gut in Szene gesetzt und der Humor soll aus dem Umstand entstehen, dass die Viecher nun miteinander verständlich kommunizieren - und zwar meist Albernes (und vieles davon ist wohl auf dem Mist der deutschen Synchro gewachsen). Die guten Effekte, zwei bis drei originelle Einfälle und die Anwesenheit einiger Darsteller aus dem Vorgänger, machen aber noch keinen guten, inspirierten Film. Das Drehbuch ist nachlässig verfasst, was man besonders den Schlusszenen anmerkt. Zudem nimmt der Klamauk den Critters das Bedrohliche (trotz einiger fieser Szenen). Ein filmischer Schnellschuss; beileibe nicht der Genre-Bodensatz, aber weder spannend noch innovativ noch sonstwas...
4
Konnte man Teil 1 noch eine gewisse Originalität abgewinnen, so ist Teil 2 nur noch ein müder unlogischer Abklatsch. Der Film kommt erst in der zweiten Hälfte etwas in Fahrt, allerdings nie so viel, das man die Logiklöcher übersehen könnte. Die deutsche Syncro macht das Filmerlebnis noch schlimmer, weil hier die Critters mit unerträglichen Kinderstimmen unterlegt wurden, die absolut unpassende Kommentare von sich geben. Irgendwer dachte wohl, das wäre witzig...<!-- / message --><!-- sig -->
6
Ein größeres Budget und eine vielfache Anzahl von Crittern können nicht kaschieren, dass die feine Mischung aus Spaß und Schrecken, wie sie in Teil 1 geboten wurde, nicht mehr erreicht wird. Während die englische Fassung aber noch ansehnlich ist, werden in der deutschen Synchro den kleinen Fressern völlig unlustige Sprüche in den Mund gelegt, die wohl das Maß an Lachern steigern sollten, aber an Dümmlichkeit nicht mehr zu überbieten sind und den Film der Lächerlichkeit preisgeben. So darf ein Werk nicht entstellt werden! Darum unbedingt im O-Ton ansehen! 6 von 10.
5
Nicht so gut wie der Erste, nicht so lustig wie der Dritte. Zu albern und kitschig, die meisten Gags zünden nicht (ähnlich wie bei Gremlins II). Aber paar nette Einfälle und Szenen.