Tjaja, selten war ein einzelnes Zitat besser geeignet als komplette Filmbeschreibung:
"Manchmal ändern sich die Zeiten, Charlie!"
Nachdem unser Lieblingsdepp die Critter-Eier am Ende von Teil 3 nicht zerstören durfte wird er hier fluchs eingefroren und landet im Weltraum. Denn innerhalb von 50 Jahren hat die Menschheit das All kolonisiert (klar) und sucht nach einer tollen Massenvernichtungswaffe, am besten in Form eines Monsters. Natürlich ist man dann auch auf die Critters richtig scharf und schickt einen alten Bekannten, der die Dinger bergen soll, doch dieser hat sich nicht zum Besseren entwickelt...
So. Das wären dann auch schon 70 von 90 Minuten dieses sicherlich längsten und langweiligsten Critters-Films. Solange die Streifen nur irgendwas mit 80 Minuten gingen war noch alles in bester Ordnung, aber langsam zeigen sich keine Verbrauchserscheinungen, nein, leider ist das Critters-Potential, besonders unter so limitierten Budgets, einfach ausgereizt.
Die meiste Zeit rennen total uninteressante Figuren durch ein Raumschiff und die Critter-Szenen kann man leider an einer Hand abzählen. Spaßig wird es auch kaum und ansonsten herrscht ziemlich gähnende Langweile. Tja. Schad drum.
Die fünf Critters-Szenen sind daür gut und deshalb bekommt er auch gerade noch so viele Punkte, mehr aber definitiv nicht. Leider eher weniger...
(Und der "alte Bekannte", der hier als Bösewicht auftritt, wurde leider nicht nur total verheizt sondern will auch so gar nicht ins restliche Gefüge der sympathischen Critters-Saga passen. Sehr schade.)