Review

Viel Weihnachten und viel Action, da hat wohl jemand Stirb Langsam geschaut. Oder Stirb Langsam 2 gedreht. Sechs Jahre und einige Packungen Käse später kommen dann doch Fragen bezüglich Regisseur Renny Harlin auf. Was ist passiert? Wenig Logik, noch weniger Realität, dafür viel eigenwilliger Humor. So viel, dass teilweise schon das erwartungsfremde Gefühl einer Action-Comedy aufkommt. Everybody‘s Darling Geena Davies funktioniert wie immer fantastisch als Good Girl, aber der Wandel zur kühlen Killer-Queen, ich weiß nicht. Das klingt jetzt alles sehr negativ, aber dennoch, der Film hat was. Christmas-Feeling, einen großartigen Soundtrack, jede Menge Kaboom, viele Verrücktheiten, Samuel L. Jackson im Pulp Fiction Modus und keine Minute Langeweile. Ach ja, und nach 87 Minuten diesen World Trade Center Moment. Filme sind halt oft eine Inspiration.

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