Review

Und wieder ist Freitag der 13...... und wieder fahren einige Jugendliche ins Camp Chrystal Lake um ihren Spaß zu haben, Nichts ahnend das sie bald alle mehr oder weniger blutig aus dem leben scheiden müssen.
Der Plot ist mal wieder das Genteil von innovativ, die Schauspieler bestenfalls im Durchschnitt und über die Dialoge verlieren wir mal kein Wort.
Ich weiß, diese Beschreibung klingt nicht gerade positiv, ist aber so gemeint. Was für andere Filme wahrscheinlich der Todesstoß wäre läßt hier das Freitag Feeling erst so richtig aufkommen. Freitag macht einfach richtig Laune: Erst werden einige Jugendliche eingeführt und dann wieder relativ schnell wieder von Jason ins Jenseits geschickt zu werden. In diesem Teil ist Jason sogar richtig erfinderisch: Ob mit der Harpune, Feuerhaken, Mistgabel, Axt auf die klassische Weiße mit der Machete oder einfach mit den bloßen Händen, Jason lässt diesmal wirklich fast kein Mordinstrument aus und zeigt sich richtig kreativ. Schade aber das die Morde nicht ganz so blutig abgedreht werden konnten wie ursprünglich gedacht. Trotzdem ist dieser Teil einer blutigsten der Reihe, wenn auch das Verbot nicht wirklich gerechtfertigt ist.
Was ebenfalls sehr gut in diesem Film gelungen ist, ist die Atmosphäre. Der Film ist dreckig, unheimlich und düster zudem bekommt Jason endlich seine Hockeymaske so das er endlich den alten Sack vergessen kann und nun auch optisch endgültig zum alptraumhaften Killer wird.
Egal ob man jetzt Slasher unbedingt mag oder nicht. Freitag der 13 Part 3 gehört definitiv zu den gehobenen Slasherfilmen und ist es wert wenigstens einmal gesehen zu werden. Für Fans ist dieser Streifen sowieso Pflicht
8/10

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