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„BLOODY BIRTHDAY“ (2006) Man nehme ein paar braungebrannte Mädels, die ständig in knappen Bikinis durch die Landschaft springen und der Film wird schon ein Knaller. So dachten sich dies Adrián García Bogliano und sein Produktionsteam. Wenn man das DVD Cover betrachtet, denkt man an einen trashigen Splatterfilm. Doch das Ganze entpuppt sich als billiges Machwerk. Über den Inhalt werde ich hier nichts erzählen, da die ganze Story sowieso keinen Sinn hat. Die Handlung ist ziemlich wirr und wird durch ständige Rückblenden, die dem Zuschauer auch nicht wirklich weiterhelfen, unterbrochen. Stellenweise wurde ich beim Konsumieren des Films an die Werke von Jess Franco erinnert, der aber immerhin noch etwas mehr Ordnung in seine Arbeit brachte. Spannung gibt es hier fast kaum, und der irre Mörder mit seinem Riesenhammer ist fast schon peinlich. Meine Erwartungen an „Bloody Birthday“ waren von Anfang an nicht sehr hoch. Doch man lernt halt immer noch dazu. Einzig allein die Girls in diesem Film sind einigermaßen und retten die ganze Geschichte vor einem Totalschaden. Über das schauspielerische Können decken wir mal den Mantel des Schweigens.

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