Review

"Erdbeben in New York" ist eine unter mehreren multinationalen TV-/Video-Coproduktionen des Jahres 1998 ( vgl. "Schreckensfahrt der Orion Star" ).

Eines haben alle diese Streifen gemeinsam: Ihre offensichtlich an äußerst beschränktem Budget ( keine andere Entschuldigung / Erklärung wäre hier für diesen absoluten Desasterschrott auch nur halbwegs legitim! ) krankende Machart.

Wir haben hier extrem armselig agierende Darsteller, ein geradezu peinliches Drehbuch mit dümmlichen Storyeinfällen voller Unlogiken und , eben einfach, Schwachsinn, sowie einer durchweg schlechten, teilweise dilettantischen Inszenierung.

Der "Höhepunkt" sind auch hier die nahezu unerträglich lächerlichen Effekte, die sich fast vollständig auf ( Amateur? - ) CGI beschränken und qualitativ gegenüber jeder Videospiel - Rendersequenz blass aussehen.
Schlichtweg zum absoluten Weglachen taugt die wirklich lachhafte Sequenz, in der ein paar Jugendliche aus der vom Erdbeben in Mitleidenschaft gezogenen und grottenschlecht gerenderten Freiheitsstatur entfliehen wollen. Solche Szenen sind derart schwach und armselig, dass sie schon fast als Negativbeispiel angesehen werden sollten...

Filme, die die Welt nicht braucht: "Erdbeben in New York" ist unter Garantie einer von ihnen; statt Kohle in solche Streifen zu investieren, sollte die deutsche Fernsehindustrie lieber mehr Geld für den Einkauf qualitativ besserer, wenngleich teurerer Produktionen locker machen.

Bitte...!

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