Review

BloodRayne II: Deliverance



Achtung: Laaaaaaaaaaaaangweilig.

Uwe Boll hat sich mal wieder selbst übertroffen. Keine Selbstironie, keine fähigen Darsteller, keine Geschichte, keine Action, keine Spannung, keine Logik.
Nur ein Desaster aus billig runter gekurbelter DTV-Auswertung, mit TV-Optik und ….? Das war’s schon. Selten musste ich mich so durch einen Film kämpfen. Aber man lernt halt nicht immer aus Fehlern und gibt dem Herrn Boll mal wieder eine Chance, nur um aufs neue in den Arsch getreten zu werden.

Mal ehrlich und bei aller Liebe, BloodRayne II taugt nicht mal ansatzweise zu einem B-Film.
Dabei hätte die Idee einiges an Potential gehabt (siehe Carpenters VAMPIERE). Blutsauger im Wilden Westen. Doch anstatt ihre Opfer auszusaugen bestehen Sie auf eine Allianz mit den Menschen. Also wird vorwiegend geschossen und die Schnauze gehalten. Dies ist allerdings auch gut so, denn das was man sich zu sagen hat interessiert eh niemanden.

Ebenso lustig ist der sich immer wiederholende Wetterwechsel. Regen, Schnee, Regen und Schnee. Logik? Wo gibt’s denn so was. Erst töten nur die silbernen Kugeln und dann das klassische Blei. Na ein Glück gibt ‘s den weiblichen Daywalker. So werden endlich die ewig wimmernden Kinder befreit, mit deren Gefangenschaft ihre Eltern erpresst werden, damit die nicht Alarm schlagen und die neue Eisenbahn viele neue Opfer in die Stadt bringen kann. Dann ist da auch noch der wissbegierige Reporter der ne ganz große Story über den Wilden Westen schreiben will und der Prediger und überhaupt ist der Film genauso wie sich dieses Review liest!!!!! Kann man sich getrost schenken. Michael Paré als Ex-B-Actionstar hier – Oh mein Gott.

3/10 - aber nur damit ich heut Nacht gut schlafen kann

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