Alle Kurzkommentare


5

Jerry, ein junger Chinese, lebt in Chicago während der 30er Jahre. Die Mafia wird durch seine Kung Fu Künste auf ihn aufmerksam und will, dass er für sie beim Battle Creek Brawl , der großen Keilerei, antritt und ihre Widersacher ausschaltet. Da er nicht will, entführen sie die Freundin seines Bruders und zwingen ihn zu kämpfen. "Die große Keilerei" war der Versuch, Jackie Chan als Star auf dem amerikanischen Filmmarkt zu etablieren. Leider blieb der gewünschte Erfolg aus. Die Kulissen der 30er Jahre sind schön anzusehen, optisch und musikalisch ist der Film gut gelungen. Der größte Schwachpunkt des Films jedoch sind die Kampfszenen.  Diese wurde nicht von Jackie Chan koordiniert, sondern von den Amerikaner. Und so wirkt das ganze recht langsam und nicht doppelt virtuos umgesetzt, wie man es sonst von Jackie Chan gewohnt ist. Leider ist der Film deshalb nur ein durchschnittlicher Actionfilm und einer von Jackie Chans schwächeren Arbeiten. 5/10 Punkten

3

Jackie Chans erster Abstecher rüber in die USA - und er ist leider heftig misslungen. Der Film tut sich selber schon keinen Gefallen damit, seine Geschichte in die 1930er zu verlegen, denn mit skrupellosen, aber eleganten Gangstern vom Kaliber eines Al Capone hat diese Kostümfilmklamotte wenig am Hut. DIE GROßE KEILEREI wirkt einfach nur altbacken und konfus inszeniert. Exemplarisch für die unschlüssige Machart sind die vollkommen unpassende Musikuntermalung und das saublöde Rennen auf Rollschuhen (?!). Chans Akrobatik sorgt für die wenigen Highlights, doch da sind andere Chan-Vehikel für Kung Fu Fans einfach viel besser zur Unterhaltung geeignet. Der gröbste Schnitzer sind die viel zu alten, viel zu speckigen und unbeweglichen Gegner für Chan im angeblichen "Turnier": Sie wirken durchgehend wie wehrlose, unfähige Clowns und nie wie kompetente Kampfsportler.

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