Superbad ist ein gelunger Teeniefilm, bei dem es wie bei "American Pie" um das Thema Nr.1 geht.
Es geht um drei 18 jährige Loser namens, Seth, Evan und Fogell, welche in dieser Sache, kaum Erfahrungen gemacht haben.
Als sie von einem hübschen Mädel zu einer Party eingeladen werden, versprechen sie Alkohol zu besorgen, den man bekanntlich erst ab 21 bekommt...
Der Film ist in drei große Abschnitte aufgeteilt:
Getränkeshop,Fogell und die Polizisten und Seth und Evan bei einer Drogenparty, sowie die eigentliche Party.
Die Gags und Dialoge gefallen mir im großen und ganzen ganz gut, auch wenn manches so dämlich ist, das es wieder gut ist.
Die beiden Polizisten mit Fogell oder besser gesagt "McLovin"
gefiel mir letztendlich doch noch am besten, welches quasi parallel zum anderen Geschehen läuft.
Was mir nicht so gut gefiel ist die Tatsache das es anfangs "Supergood" losgeht, dann leicht langatmig wird, dann wiederrum witzig eine leichte Hoch-Tief-Phase.
Außerdem kommen nach meinem Geschmack wenige Inhaltserklärungen hinzu, alles beginnt sehr plötzlich und man erfährt sehr wenig über die Protagonisten, naja, bis auf Seth :-)
Die schauspielerischen Leistungen sind weder zu bemängeln noch hochzujubeln, es ist guter Durchschnitt, aber doch nicht so gut wie bei "AP".
Noch anzumerken ist, das der Film für eine Teenie-Komödie bzw. Komödie überraschenderweise lang ist, ca. 115min !!!
Fazit: "Superbad" ist ein durchaus gelungener Teenie-Spaß. Die Gags sind weitesgehend richtig platziert, die Laufdauer des Films beinahe zu lang, wenn man kürzere Komödien gewohnt ist.
Einiges ist zu übertrieben, einiges leicht zu sehr in die Länge gezogen, manches ist sogar uninteressant.
Ansehen lohnt sich trotzdem, wer auch "AP" mochte.
7/10