Superbad (2007)

Um Superbad habe ich mich lange rum gedrückt und ihn jetzt doch mal ausgeliehen und angeschaut.Ich hatte immer die Erwartungshaltung einen Film präsentiert zu bekommen, wie z.B. "Beim ersten Mal" (Der mich nicht überzeugte) davon abgehalten ihn mitzunehmen.
Superbad macht da keine Ausnahme. Von der Story her sogar noch wesentlich schlechter/schlichter als "Beim ersten Mal". Handelt es sich im Grunde genommen einfach nur um Schüler, welche für eine Party Alkohol (da alle noch unter 21) besorgen müssen und hoffen dann ein Mädchen abschleppen zu können. Ja, Parallelen zu American Pie sind nicht zu verdenken.
Positiv an Superbad finde ich die sympathischen Loser-Charaktere, man fühlt sich von keinem genervt und wird somit offener für Gags. Für mich waren in dem Film keine wirklichen Klasse-Gags zu sehen. Vielmehr empfand ich den Film, trotz seiner 1 Stunde 54 Laufzeit, als fast durchgängig unterhaltsam und für einpaar Schmunzler reicht es. Gegen Ende, so um die magische Grenze von 1:30 h, kommt dann aber doch so langsam Endstimmung auf. Einige Kürzungen wären mit Sicherheit zum Vorteil ausgefallen.Die Gags selber kommen meist durch Dialogszenen zu Stande und weniger durch Situationkomik.
Was dem Film negativ anzuhaften ist, sind die viel zu simple Story und der scheiternde Versuch daraus mehr machen zu wollen. Die durch Amercian Pie ausgelatschte Story. Die Laufzeit des Film, zu lang für eine Komödie.Die Qualität der Gags gelengtlich über dem Durchschnitt liegt, aber nie Refernzwerte erreicht.

Fazit:
Komödie zum Schmunzeln für zwischen durch.Wer auf die oben erwähnten Filme steht, wird vielleicht noch etwas mehr Spaß haben. Ansosnten wird hier nichts neues an Gags,Story oder Charakteren geboten.
In der Nachwirkung bleibt dann ein Film den man sehen kann und wenn mans verpaßt, dann war es auch nicht schlimm.

6 von 10 Punkten