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Steffi die Tochter des wohlhabenden Direktors Holthaus fährt mit Ihren beiden Freundinnen im noblen roten Sportcabrio von Hamburg aus nach Oberbayern um herauszufinden was es mit den Briefen und Prospekten aus einem Hotel am Schliersee auf sich hat, die ihr Vater seit Jahren bekommt. Zur gleichen Zeit hat Max, der beim NDR in Hamburg als Musiker arbeitet, endlich Urlaub und möchte zu seiner Christl die im Hotel Seeblick am Schliersee arbeitet und bald ihren 21. Geburtstag hat. Da er nur ein Moped hat, bieten ihm drei seiner Musikerfreunde an, Ihn mit dem Auto nach Oberbayern zu fahren. Das Auto entpuppt sich als winziges 3-sitziges Cabrio(!!!) und so fährt Max mit seinem Moped neben dem Auto her. Das hebt nur die Stimmung, denn es wird fleißig musiziert und gesungen während der 870 km Fahrt von Hamburg nach Oberbayern(!!).

In Hotel plagen der Hotelchefin derweilen die Geldsorgen, es sind zu wenig Gäste. Im Moment nur Herr von Krachenfels der seit 5 Wochen noch keine Miete gezahlt hat und die resolute Frau Buzigl ( Ruth Stephan ) sowie zwei Herren die wohl etwas zu verbergen haben. Der Toni ( Beppo Brehm ) und zwei weitere Mitarbeiter halten den Betrieb am Laufen. Nachdem dann alle Beteiligten im Hotel eingetroffen sind wird das Hotel aufgehübscht damit mehr Gäste kommen. Die Tante von Christl, die auch die Hotelchefin ist, will der Christl am 21.Geburtstag den Namen vom Vater der Christl eröffnen. Dazu will Max die Christl heiraten und für immer hier bleiben. Da wird der Schmuck von Frau Buzigl aus dem Zimmer gestohlen, worauf hin Sie empört das Hotel verlässt. Wer ist der Dieb? Auch die Steffi findet Ihre Liebe bei den Musikern und bei einem Ausflug fällt sie in einen Bach und zum aufwärmen findet man schnell eine Almhütte. Als sie sich ihrer nassen Kleider entledigen möchte kommen unverhofft drei Naturburschen in die Hütte die sich als Cha und Chaca und Chacaca vorstellen. Wortlos holen die drei ihre Mundorgeln (!) aus dem Gepäck und spielen eine flotte Musik. Zwischenzeitlich wird ein großes Musikfest organisiert bei dem eine große, bestimmt 30 Mann starke Jazzband aufspielt. Dazu einige Solointerpretinnen und um das noch zu steigern marschiert eine über 100 Personen umfassender Trachtenzug mit Trompeten und Tubas auf. Unglaublich...

Fazit: Viel gute Laune, sehr viel Musik, es wird beim Arbeiten gelacht, getanzt und gesungen, dazu das 3-sitzige Minicabrio und nicht zu vergessen die Mundorgel Spieler! 7 von 10.

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