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Das Cover betitelt "The Devil Dared Me to" als Mischung aus "Mad Max" und "Braindead". Nun, das einzige was diese Filme gemeinsam haben ist das Herkunftsland bzw. der Kontinent Australien. Denn weder Endzeit ist hier angesagt noch wuseln Zombies durch Neuseeland. Was hier aber wuselt ist eine der durchgeknalltesten Action-Komödien die ich je gesehen habe!

Randy Campbell (Chris Stapp) ist der letzte Sprössling einer berüchtigten Stuntman-Familie. Der inzwischen zur waise gewordene Junge ist ein Depp, welcher natürlich das Stuntman-Gen in die Wiege gelegt bekommen hat. Eines Tages hat er die Möglichkeit, nach einem mehr oder minder glücklichen "Zusammentreffen" mit Stunt-Star Dick Johansonson (Matt Heath) mit der Crew auf Tour zu gehen. Anfangs ist er noch der "Toiletten-Boy", später der gefeierte neue Star der Stunt-Szene..

"The Devil Dared Me to" ist selbstredend Trash pur, aber macht enormen Spass. Ein beknackter Dialog reiht sich and den nächsten und gepaart wird dieser "Müll" mit deftigen Splatter-Szenen. Eine durchaus kompatible Mischung. Die Effekte sehen ordentlich aus, so das der Trash-Appeal zumindesten dort nich unbedingt greift.

Großartige Darsteller-Leistungen sollte man allerdings nicht erwarten. Chris Stapp's Regiearbeit begrenzt sich anscheinend komplett auf einheimische Schauspieler. Zwar nicht bahnbrechend, aber ausreichend für ordentlich Spass.

FAZIT:

Ein paar Bier, ein paar Kumpels und "The Devil Dared Me to" ist der Knüller einer jeden Männer-Party. Sehr lustig, sogar schwarzhumorig kommt der kleine aber feine Trasher aus Neuseeland daher. Für Allesgucker und Trashliebhaber definitiv ein Blick wert!

7,5/10

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