Review

Man nehme einen abgehalfterten Action-Star (in dem Falle man Dolph Lundgren und nicht Steven Seagal) packe ihn in ein asiatisches Sammelsorium aus unbekannten, wenngleich untalentierten Darstellern. Lasse ihn in Rambo-Manier am Anfang des Films reichlich Kloppe verteilen und fertig ist das, was (fast) jeder Action-Fan begehrt. Ein neuer Film eines beliebten "Action-Stars"...

Nun, hier in "Diamond Dogs" haben wir jetzt als Ronson (Dolph Lundren, Red Scorpion) der, um seine Schulden auszugleichen einen auf Streetfighter macht. Leider ist der gute Ronson (wie auch der gute Dolph) in die Jahre gekommen und alles läuft nicht mehr so gut wie früher. Da trifft es sich famos, dass ein britischer Geldsack auf ihn aufmerksam wird und den Ex-Elite-Soldaten (wie sollte es auch anders sein!) engagiert um Indiana-Jones-Like eine alte Grabkammer zu suchen. Nur blöde, das eine Horde böser böser Russen hinter dem Trupp her ist..

Der Härtegrad pendelt sich irgendwo zwischen "Cap & Capper" und "Aschenputtel" ein. Lächerliche Kunstblut-Einlagen (mensch, auch Asiaten wissen doch, das Blut ROT ist und nicht ROSA!) sowie "wunderschön Choreographierte Shoot-Outs." Ganz schwache Vorstellung der Effekt-Maschinerie!

FAZIT:

"Diamond Dogs" verspricht nicht im geringsten was das Cover und die DVD-Aufmachung versprechen. Der Anfang geht ganz passabel ab, doch der Rest ist unterklassige Duzendware, welche es zu Hauf in Videotheken-Regalen gibt. Leider ist es gang und gäbe das Darsteller wie eben Lundgren, Seagal oder auch Van Damme immer mehr in die Tiefen des B- wenn nicht gar C-Movies abrutschen. Lieber "Direct Action" schauen, oder einfach an die guten alten Lundgren-Klassiker halten. Hier kann man als Fan nur enttäuscht werden!

2,5/10

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