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31.08.2014
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Review

Ich muss zugeben, dass ich mir diesen Film im Grunde genommen nur gekauft habe, da ich ein riesiger Fan von "Buffy" bin und Nicholas Brendon in diesem als Horror betitelten Streifen zu sehen ist. Gegen ihn als Darsteller kann ich auch nichts Negatives sagen, denn ich denke, dass er den besten Job unter den Darstellern abliefert.


Ganz im Gegenteil zu Hauptdarstellerin Adrienne Barbeau. Ich habe selten solch eine schlechte Schauspielerin gesehen, was natürlich das ganze noch unverzeihlicher macht, da man in der leitenden Rolle auch den Film trägt. Ihre Darstellung ist hölzern und laienhaft und besonders wenn sie von Albträumen geplagt wird, wünscht man sich, eine qualifizierte Darstellerin. Darunter leidet auch der ganze Film.

Wobei ich sagen muss, dass auch der Plot jenseits aller Originalität liegt. Im Verlauf des Films wird immer wieder eine andere Route eingeschlagen, was dem Streifen immer mehr Logiklöcher gibt. Somit scheinen auch die Produzenten mit keinem Erfolg gerechnet zu haben, denn ansonsten würde man das ganze noch einmal überarbeiten.

Die typischen Horrorelemente werden zwar angedeutet, scheitern jedoch jedes Mal kläglich, so zum Beispiel auch, als die 2 Protagonisten einige Zeichnungen umstoßen und nur durch einen unheimlichen Soundeffekt darauf aufmerksam gemacht wird, dass dies eine gruselige Szene sein soll.

Alles wird immer verworrener und schwammiger und man könnte im weiteren Verlauf den Film auch eher in "Schreie nach Lucas" umbenennen, denn im Hauptteil des Films geschieht genau dies... 

Es ist nicht verwunderlich, dass es diesen Film in Deutschland nicht zu kaufen gibt, da scheinbar kein Studio sich bereit erklärt hat, diesen Schund zu verbreiten.
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