Review

Ich habe schon des öfteren die angeblich so "ambitionierten" kanadisch - deutschen Co-Produktionen der letzten Jahre verrissen und ich sehe auch weiterhin keinen Grund, damit aufzuhören.

In "Inferno der Flammen" von 1999 ( OT: "Heaven's Fire", etwas arg übertrieben pathetisch... ) nehmen Terroristen nach einem Raubüberfall in einem Bankenhochhaus Geiseln. Gegen sie und ein ausgebrochenes verheerendes Feuer tritt ein ehemaliger Sicherheitsexperte an...

Klingt nach x-mal gesehen und abgedroschenen Actionversatzstücken, nicht wahr?
Genau so ist es halt auch. TV-Regisseur David Warry-Smith ( "Andromeda", "Xena", "Stargate SG-1" ) zitiert und kopiert für sein billg wirkendes Konglomerat aus Katastrophen- und Actionfilm munter "Stirb langsam" und den Steve-McQueen - Klassiker "Flammendes Inferno", ohne auch nur annähernd deren Qualitätslevel anzukratzen.

Dazu spielen ein gelangweilter deutscher Altstar namens Jürgen Prochnow ( "Das Boot", "The Replacement Killers" ) und ein wie immer grottenschlechter Eric Roberts ( "Public Enemy", "Bitter Sweet" ) Abziehrollen.

Das Ergebnis ist eine Videoproduktion mit alberner Storyline, vielen Logiklöchern und schwachen Darstellern, dafür aber einer kleinen Hand voll gerade so akzeptablen Actionszenen.

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