Review

Bis kurz vor dem Ende saß ich gebannt da und dachte "Toller Film, alles
gute enthalten", aber dann machte mir das Ende einen Strich durch die
Rechnung.
Zur Story:
Cop Rockman (jawohl ein geiler Vorname) Cheung (Mark Cheng) schoß vor vielen Jahren einen Bankräuber an, der sich jetzt an der Polizei rächt, in dem eine Mordserie an Cops gestartet wird. Gleichzeitig wird Rockmans neugeborener Sohn unter mysteriösen Umständen getötet, während seine Frau Kopfschmerzen ohne Ende hat. Nach eingehender Untersuchung kommt Rockmans Partner Sum zu dem Schluß, dass Rockman mit einem Gong Tau belegt sein muss, einer Art Voodoo-Zauber. Daher der mysteriöse Tod des Sohnes und die Schmerzen seiner Frau. Steckt der Bankräuber Lam dahinter?

Gong Tau bietet für einen Film mit KJ recht derbe Szenen und wird jeden
Gore-Fan zufrieden stellen, aber auch story-technisch und darstellerisch kann man dem Film bis zum wenig berauschenden Ende nichts vorwerfen. Herman Yau ("The Untold Story", "Ebola Syndrom") zeigt auch in diesem Film, dass er ein großer Cat III-Regisseur ist. Ein Film den man auf jeden Fall als Fan des Asia-Kinos sehen muss, denn im Gegensatz zu vielem Schrott was zur Zeit produziert wird, ist Gong Tau spannend, gut inszeniert und wie gesagt recht derb. Man sollte sich den Film allerdings nur im Original mit Untertiteln angucken, denn die Synchro zerstört viel von der Atmosphäre.
Insgesamt wegen dem schwachen Ende eine gute 7,5/10

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