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Schöne Bilder und ein paar Ekelmomente reichen nicht aus, um diesen konfusen Film zu retten. Der ist ja so langweilig wie Farbe beim Trocknen zuzusehen! Es fängt schon damit an, dass DARK WATERS wohl selber nicht recht weiß, was er eigentlich sein möchte: Okkultismusschocker, Nunsploiter oder ein mit religiösen Motiven versetzter Giallo? Er ist eh letztendlich mehr Arthouse denn handfester Horror und kommt mit seiner bemühten Symbolik, aber dem Mangel an Spannung rüber wie ein Argento auf Valium. Was für ein zähes Ding! Und brennende Kreuze können auch ganz schnell missgedeutet werden! Schon die übertriebenen Überschwemmungsszenen eingangs, als ein Priester bei einem Unwetter förmlich aus seiner Kirche rausgespült wird, sollten einem eine Warnung sein, dass hier ein ganz "besonderes" Seherlebnis ansteht, dass höchstens ein sehr spezielles Publikum anspricht.

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