Review

Massaker In Klasse 13 - wenn ich diesen Titel höre, erwarte ich einen Film in der Machart von Halloween oder Freitag Der 13te mit schön anzusehenden Morden. Leider trifft dies auf dieses Machwerk so gut wie überhaupt nicht zu.

Die Story:
Brutalität gehört zum Zeitvertreib der Gang von Klasse 13. Auf dem Programm stehen Psychoterror, Vergewaltigung und ähnliche Geschichten. Bis der Neue kommt, der heimliche Anti-Held. Er kämpft gegen die Gang. Jedoch macht ihn die Gang zum Krüppel, und..auf seinem Stundenplan steht MORD. Mit brutalen und heimtückischen Fallen tötet der Neue ein Gangmitglied nach dem anderen. Die `Central High` wird zum Kriegsschauplatz.

Liest sich eigentlich nicht schlecht, aber was letztendlich daraus gemacht wurde (vielleicht auf aufgrund des - ich schätze mal - eher "schmalen" Budgets, um es mal gemildert auszudrücken), kann überhaupt nicht überzeugen. Sämtliche Darsteller (sofern man die Teenies in dem Film überhaupt als Darsteller bezeichnen kann) agieren mehr als unprofessionell und teilweise auch einfach nur lächerlich, dazu kommen noch einige wirklich selten dämliche Dialoge (gut, hier könnte aber auch die deutsche Synchro mit dran Schuld sein), was den Film manchmal unerträglich macht. Zum Glück gibt's aber doch noch ein paar Szenen, die dem Titel zumindest halbwegs retten und den Film vor einer O Punkte-Bewertung retten, dennoch können diese nicht ansatzweise an Halloween und Konsorten rankommen.

Außerdem finde ich es absolut lächerlich, dass dieses harmlose Filmchen ab 18 freigegeben ist, da ist mancher Film ab 12 schon wesentlich brutaler. Zwei Gnadenpunkte gibt's für ein paar lustige Szenen, die aber immer von viel zu langen und langweiligen Dialogszenen unterbrochen werden.

2 von 10 Punkten

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