Alle Kurzkommentare


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Von einem Massaker, wie es der reißerische deutsche Titel verspricht, kann wahrlich nicht die Rede sein. Denn schließlich werden die Teenager diesmal nicht mittels Messer, Axt oder Kettensäge beseitigt, sondern durch inszenierte Unfälle, die zwar recht spektakulär, dafür aber auch nahezu blutleer sind. Am besten sind dabei der Sprung kopfüber ins leere Schwimmbecken und der manipulierte Drachenflieger - der Rest sind dann nur noch Sprengstoffanschläge. Es ist also kein Slasher, dafür mehr so eine Art makaberer Kampf aller gegen alle um die Macht an der Highschool. Äußerst seltsam daran ist das Fehlen jeglicher erwachsenen Bezugsperson, denn es taucht kein einziger Lehrer und auch kein Elternteil jemals auf. So können die egoistischen Jugendlichen schalten und walten, wie es ihnen beliebt. Aber bis zum ersten Toten vergeht viel Zeit und die Frisuren und die Musik sind fürchterlich "angestaubt".

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Wo bekommt Laser Paradise nur diesen Schrott her? Ich habe mich als DVD-Sammler noch nie so verarscht gefühlt, nachdem ich den Film für schlappe 10 Euro erstanden hatte - das Cover und die Beschreibung machen ja was her (sogar das Menü sieht eigentlich ganz gut aus),, aber der Inhalt ist so ziemlich das grottigste, was ich je gesehen habe: schlechte Darsteller, lahme Story, kein Blut(wie man es bei einem "Massaker" erwarten würde) - hier passt einfach garnichts!! Es handelt sich hierbei um einen stinklangweiligen Selbstjustiz-Film in billigster 70er-Jahre-Optik, der lieber weiter in irgendeinem Keller eines Filmverleihs hätte verrotten sollen. Finger weg!!! 1/10

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Selten einen Film gesehen der so viele Wandlungen durchläuft. Die Story an sich ist ok, manche Szenen sind allerdings maßlos übertrieben und so mancher Übergang kommt für meinen Geschmack etwas apprupt. Den Film hätte man auch besser realisieren können, es ist schon seltsam das ein Schüler seine Mitschüler mit Dynamit in und vor der Schule in die Luft jagt. Die Schauspieler sind nicht die besten und zu allem Überfluss die Synchronsprecher auch nicht, obwohl das ja eigentlich dann wieder passen müsse *lol*. Die vielen Explosionen und Nacktszenen können da auch nicht helfen. Fazit: Lustiger Film für zwischendurch, aber nichts ernstzunehmendes. PS: Ein Schelm wer den Film einen Abklatsch von "Die Klasse von 1984" nennt denn die eigentlichen Storys haben nichts miteinander zu tun (nur die Begebenheit der Jugendgang) und außerdem ist "Massaker in Klasse 13" 6 Jahre älter ;-)

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Wie bitte heißt es auf dem DVD-Cover? "Wer die Klasse von 1984 kennt, weiß was ihn erwartet..." Ha ha ha! Der Witz ist klasse! "Massaker in Klasse 13" ist ein derart lahmer Thriller ohne Spannung und ohne irgendwelche Effekte. Und was stand da noch auf dem Cover? "Warnung: Aggression und Gewalt ist für Schüler nicht geeignet..." Ja welche Aggression denn? Der Film beinhaltet nicht wesentlich mehr Brutalität als Pepe der Paukerschreck - und davor konnte man sich eher fürchten! Die Freigabe ab 18 Jahren begründet sich wohl dadurch, das viel zu viel nacktes Fleisch zu sehen ist und dies in den 70ern nicht so erwünscht war. Fazit: Grottenschlechtes, verschimmeltes Pausenbrot.

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