Review

Polycarp (2007)
Polycarp - der Thriller des Jahres! "Sieben" meets "The Da Vinci Code" (Time News).
Mit dem zweifachen Oscar Nominee "Charles Durning" ist ein Thriller gelungen, der die Zuschauer direkt in die Abgründe brutaler Morde, geheimnisvolle, biblische Prophezeiungen und einer Suspens geladenen Story führt. Verdächtig ist jeder, explosiv die Mischung. Psychiater, Anwälte, Detektive und Rockstars, alle scheinen verwickelt. Doch nicht immer entscheidet Schuld oder Unschuld über Leben und Tod...

Regisseur „George Lekovic“ sein Filmedebüt, zeigt sich als B-Movie, das mit einer Thriller Thematik nach dem Drehbuch von „Ken Del Vecchio“ auffahren wollte. Serienkiller, nackte Haut, Tätowierung und jede Menge Wirrwarr in der Story, so präsentiert sich „Polycarp“ mit fast unerträglicher Langeweile seinen Zuschauern.

Die Story: „Sieben Mörder. Sieben Verdächtige. Sieben Kirchen der Offenbarung …“ Das klingt zugegeben nach einen schönen okkult Thriller. Doch was man zu sehen bekommt, ist ein Serienmörder, der seine Opfer belanglos abschlachtet, tätowiert und so den Ermittlern Rätsel aufgibt. Etwas Verstrickung und Wirrwarr und nackte haut runden den Spaß ab. Okkultismus, wenn überhaupt findet nur oberflächlich statt.

Die Umsetzung: Hier fragt man sich, wo die 2,5 Millionen US Dollar Budget angelegt wurden? Denn man sieht dem Film nicht an, dass hier mehr als fünfhunderdtausend investiert worden sein soll. Mal abgesehen von der völlig dämlichen Storyline und dessen Umsetzung, die kreative wie technische Umsetzung sind grottig inklusive der Schnitte, der Dialoge und der Filmsets. Hier ist wirklich alle schief gegangen …

Schauspielerisch: “Michael Paré”, “Charles Durning”, “Beverly Lynne”, “Brooke Lewis” usw. alles erfahrene Darsteller, die nicht das erste Mal vor der Kamera standen, doch auch wenn das Schauspiel besagter, das einzige war, was am Film funktioniert hatte, konnte dieses leider auch nichts retten.

Subjektiv habe ich mich im Nachhinein geärgert, dass ich meine Zeit verschwendet habe mit diesem filmischen Murks. Aber so ist es bei Blindflügen aus der Grabbelkiste, man weiß nie, ob eine Perle dabei ist oder Murks wie in diesem Fall. Immerhin gab es etwas nackte weibliche Haut zu sehen, ansonsten konnte mich der Streifen definitiv nicht unterhalten.

Fazit:
Polycarp ist ein völlig belangloser und sehr schlecht umgesetzter Thriller, der es nicht schafft seinen Zuschauer, zu unterhalten. Keine Empfehlung.

Bewertung:
1 / 10 Punkte.

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