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Dieser Film will clever, vielschichtig und mysteriös sein, so ähnlich wie JACOB'S LADDER - nur ist er viel lebhafter, dafür auch simpler und vordergründiger gehalten. Er scheut sich nicht, greifbare Monster einzubauen und einen Schuss MATRIX ins Geschehen zu mischen. Auch ist er bemüht, ausreichend Erklärungen abzuliefern. Manche Leute betrachten Ian Stones seltsames Abenteuer als hypermoderne Variante des Vampirstoffs. Jedenfalls ist das ein Alptraum mit immer neuen Rollen für seine handvoll Akteure. Zwar ist der Plot augenscheinlich episodenhaft zerstückelt und es scheint, als würde ständig im Geschehen der Reset-Knopf gedrückt werden. Und trotzdem gelingt es dem Film irgendwie, einen kontinuierlichen und Kapitel-übergreifenden Spannungsbogen zu errichten. THE DEATHS OF IAN STONE verblüfft, ist düster und sexy zugleich und entwickelt mit fortlaufender Zeit eine durchaus reizvolle Eigendynamik.

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