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Dark Castle - eine kleine Produktionsschmiede, deren allgemein unterschätzte Beiträge immer kurz davor stehen, als Splatterfilm durchzugehen, und die nur knapp daran vorbeischrammen, richtig gut zu sein. Hier ist der Fall jedoch eindeutig: Das zweifelhafte Sequel ist nur noch ein Aufguss mit einer noch ärger konstruierten Handlung, die unbeholfen versucht, eigene Wege zu gehen. Vom 1. Teil ist nur noch der wunderbare Jeffrey Combs übriggeblieben. Selbst die Regel, dass das Spukhaus über Nacht verriegelt bleibt, wird hier ganz beiläufig gebrochen. Und was soll eigentlich diese billige CGI-Blutspritze, die gelegentlich eingeblendet wird? Wer hielt es für eine gute Idee, die mehrmals zu zeigen? Gemein mit dem Vorgänger hat die Fortsetzung immerhin noch, dass die Masken der Gespenster und die kurzen Schockmomente ganz ordentlich umgesetzt wurden - wenigstens hier kann die Horrorklapse einmal mehr punkten.

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