Ants on a Plane - Tod im Handgepäck (2007)

An Bord eines Passagierflugzeugs klagt ein Reisender über Übelkeit und Unwohlsein. Sodbrennen? Eine leichte Gastritis? Am Vorabend zu viel gesoffen? – Fehlanzeige: Der Gute hat Killerameisen im Bauch und diese bahnen sich, als der Vogel schon in der Luft ist, ihren Weg nach draußen und nehmen den Flieger in ihre Gewalt…

ANTS ON A PLANE ist eine billige TV-Produktion, die sich im Windschatten des beliebten Reptilien-Airliners mit Samuel L. Jackson breit macht. An Bord befinden sich – wie im Original – allerlei doof-lustige Charaktere, wie da wären der besoffene Collagestudent, das hysterische Gör, die Insektenkundlerin und das Spezialeinheitsmitglied. Die Ameisen – das sind animierte schwarze Punkte, die sich ab und an auf äußerst lächerliche Weise über einen Passagier oder ein Crewmitglied hermachen, meistens aber nur im Inneren des Fliegers rumwuseln und die Kabel anknabbern.
Das Resultat ist genauso bescheuert wie langweilig und mindestens doppelt so überflüssig. Zwei-drei Mal entgleitet einem wegen des hohen Bullshit-Faktors zwar tatsächlich ein Schmunzeln, wenn man die eineinhalb Stunden in Socken stopfen investiert, hat man aber entschieden mehr davon.

„Was ist das???“
- „Keine Ahnung! Irgendwelche Insekten!“

Fazit:
Über Killerameisen gibt’s irgendwie keine guten Filme. Dieser Streifen bestätigt diese Regel.