Kathrine und ihre drei Freunde geraten einmal mehr in einige gefährliche Situationen, als sie den Hinweisen folgen, welche sie zum Schatz führen sollen. Dass dabei Kathrines Vater in die Fänge der schwarzen Bruderschaft gerät, stellt die Freunde vor eine neue Herausforderung ...
Teil zwei der Tempelritterkids Saga führt diesmal auf die schwedische Insel Gotland, es geht nämlich um nichts geringeres als die Suche nach dem Heiligen Gral. Nachdem im ersten Teil bereits die Bundeslade in Dänemark gefunden wurde, wird nach diesem Film Indiana Jones endgültig als überbewerteter Blender entlarvt. Ob alle Infos aus diesem Film historisch korrekt sind, darf natürlich stark bezweifelt werden, aber das ist ja auch nicht die Absicht hinter diesem Projekt. Vielmehr ist das ganze eine abenteuerliche Schnitzeljagd für eher jungorientiertes Publikum, das eingebettet während eines Mittelalterfestivals die Zielgruppe so etwa 6-12 unterhalten soll. Und das funktioniert sogar, im Stile der skandinavischen Version der fünf Freunde Geschichten bietet die Suche nach dem Templerschatz spannende Unterhaltung für die Kiddies und auch als Erwachsener kann man reinschauen, ohne sich im Anschluß die Kastration zu wünschen. Die Darsteller sind dabei eine recht sympathische Truppe, denen man die Daumen drücken kann (ok mal abgesehen von dieser altklugen ca. sechjährigen Göre), handwerklich ist alles im grünen Bereich, gelegentlich gibts sogar Actionszenen, natürlich alles Rahmen des FSK 6 Ratings.
Kiddie Wertung 8/10
Für alle diejenigen die schon wählen dürfen, gibts natürlich noch mehrere Kritikansätze. Die Story ist nun alles andere als logisch, da liegen wertvolle Artefakte schon mal eben 650 Jahre offen in einer gutbesuchten Kneipe rum und die Schlüsse die Sherlock Jun. GmbH ziehen, sind teilweise schon arg an den Haaren herbeigezogen. Das krampfhaft aufgesetzte Mehrfach Happy End wirkt ebenfalls wie aus heiterem Himmel gefallen, aber muß wohl im Genrekontext sein.
Für Leute über 1,50m 6/10