Es erwartet einen, wie ich es zuvor (nach Sichtung des Trailers) schon vermutet hatte, ein Film der versucht mit möglichst schrägen Figuren und Sprüchen kultig daher zu kommen, was aber nur bedingt gelingt.
Es werden einem präsentiert: Satanisten die aussehen als kämen sie aus einer Studenten-Verbindung für Muttersöhnchen, die nicht genug Liebe von Mami erfahren haben und deshalb den Teufel anbeten, kiffende Loser, die sich (zumindest einer der Beiden) das Hirn so richtig schön rausgeraucht haben (die Zwei sorgen aber bei ihren Diskussionen und aberwitzigen Aktionen für die eigentlich einzigen witzigen Momente im Film), Kleinwüchsige in Kettenhemden, die ein Auto mit Morgensternen u.ä. zerdeppern.
daumenamputierende Drogenhändler, eiszapfenkopfgepiercte Kultdarsteller (Matt Frewer). Dazu kommen diverse Verstrickungen zwischen den einzelnen Charakteren die im Laufe der Spielzeit aufgedeckt werden.
Fazit: Irgendwie hat man, wie bei diesem Film, die Art und Weise wie seine Protagonisten handlungsmäßig miteinander verwoben sind, in der einen oder anderen Form schon mal gesehen, macht aber trotzdem Spaß, wenn auch der eine oder andere Gag bemüht wirkt.
Die Darsteller machen ihre Sache insgesamt gut und sorgen dafür, dass zumindest über die kurze Laufzeit keine Langeweile aufkommt.