Man stelle sich einmal vor, ein ziemlich unbekannter Regisseur konsumiert etwas zuviel illegales Halluzinogen und verfrachtet eine Gruppe Teenie-Charaktere, die klischeebeladener nicht sein könnten, in einen Wald und lässt sie von einen in ein Bärenfell gestopften Jason Vorhees nach dem „Zehn-kleine-Dummilein-Prinzip“ niedermetzeln.
Hört sich komisch an? Ist es auch. Nur stellt sich mir die Frage, ob das alles so witzig geplant war. Egal. Hat man sich erst einmal durch die erste Hälfte des Films gekaut bekommt man als Entschädigung einen netten kleinen „Tier-Slasher“ serviert, der das Genre zwar nicht neu erfindet, aber zumindest mit einigen netten Splatter Einlagen und den damit verbundenen, makaberen Humor aufwartet.
Für den Zeitvertreib am Rande langt´s. 5/10