Schon wieder so ein britischer Drecksfilm der glaubt ohne eine Story und ohne dramaturgischen Spannungsaufbau auszukommen, dafür nur mit pseudointellektuellem Gelaber und verkünstelten Bildern die Zuschauenden nervt.
Ich gestehe, dass sich meine Review nur auf die ersten 40 Minuten bezieht, bis ich diese Schlaftablette und pure Zeitverschwendung ausgemacht habe (ein schnelles Vorspulen hat auch ergeben, dass sich der Film so wie bisher fortsetzen würde).
Wie schon gesagt: eine Story gibt es nicht. Man begleitet einen psychopathischen Typen, der irgendwie ein toller Drehbuchschreiberling sein soll, nach seinem Knastaufenthalt in die Welt des "Filmglamours". Alles sehr an den Haaren herbeigezogen, unterlegt mit gewollt anspruchsvolleneren Dialogen und ohne wirklichen Plot. In ständigen Rückblenden wird nun auch noch sein Leben vor dem Knast beleuchtet. Hier mit absolut schlechtem Toupee (eine Lächerlichkeit ohne Gleichen), denn nach dem Knast wird Glatze getragen.
Alles ist total langweilig, ohne eine erkennbare Story. Die Scheiße plätschert nur so vor sich hin. Einfach zum Ausschalten!
Dazu kommen nicht nur dieses pseudointellektuelle Gelaber, sondern auch noch eine total übertriebene künstlerische Bildsprache. Als ob so ein erzwungener, in Anteilen gehobenerer Dialog oder eine toll gefilmte Szene den Film besser machen würden.
Fazit: MÜLL! Totlangweilig ohne Sinn und Verstand. Die einzigen guten filmischen Beiträge von der Insel kommen im Moment von Neill Marshall. Der Rest ist wie dieser Streifen Dreck im Milleu von Spackogangstern oder Möchtegernhools oder halt aufgetakelten Psychos. Nur wegen einigen guten Einfällen was die Bebilderung des Schrotts angeht (tolle Auslichtung, schöne ruhige Bildersprache) vergebe ich 2 Punkte.