Nitro (2007)

Die Frau von Max ist todkrank und benötigt schleunigst ein Spenderherz. Max tut alles dafür um seine todkranke Frau zu retten und muss deshalb schnellstmöglich Geld für die Operation auftreiben. Deshalb nimmt er wieder an illegalen Autorennen teil, da dort um eine Menge Geld gewettet wird. Da die Zeit aber davon läuft und noch immer ein Spenderherz fehlt, will er auch hier Einfluss nehmen. In seiner Not wendet er sich an stadtbekannte Ganoven und will sich illegal ein Herz "beschaffen". Um nicht unnötig warten zu müssen, entführt er kurzerhand einen der Banditen mit der passenden Blutgruppe, bringt diesen zu einem Tierarzt und entnimmt ihm dort das Herz. Zu seinem grossen Unglück handelt es sich beim Ganoven jedoch um einen verdeckten Ermittler der Polizei und nun wird Max natürlich nicht nur von den Ganoven gejagt und ausserdem muss das Herz ja ebenfalls noch transplantiert werden. Bei diesem wahnsinnigen Unterfangen kriegt er dann auch noch Unterstützung von einer Ex-Freundin, welche ihn mehrmals aus einer aussichtslosen Situation rettet. Das Ende kommt dann ziemlich abrupt und deutet an, dass die Operation wohl (unter Polizeiaufsicht) geglückt ist.

Ja, die Story ist tatsächlich so dämlich wie sie sich anhört, ggf. hätte man dies bei einer cleveren Umsetzung von Max noch akzeptieren können, aber dieser handelt ständig völlig abstrus und irrational. Das Ende ist lieblos hingekloppt und wirkt wie ein verzweifelter Versuch den Film noch irgendwie abschliessen zu können. Die Produktion und Darsteller sind zwar Ok, aber dies nützt auch nicht viel. Von der rasanten Action und den Autorennen im Stil von Fast & Furious ist auch nicht wahnsinnig viel zu sehen, daher dürfte auch der Namen und das Cover irreführend sein. Nur als Nebenhandlung und mit max. 5-10min. Dauer ist etwas von illegalen Rennen zu sehen.

Note: 3 / 10