6
Das ist so ein wenig Torture Porn ohne Foltermeister, wo lange Zeit das Folterinstrument selbst der Übeltäter ist. Die Handlung erinnert auch grob an FROM BEYOND, wo der einzige Verdächtige von Psychologen zum Unglücksort zurückgebracht wird, um ein Experiment zu rekonstruieren, und wo sich später ein Tor zu einer anderen Welt öffnet. THE DEVIL'S CHAIR hätte eindeutig mehr Kreaturen vertragen können, auch wenn der eine Dämon schon mal schön ekelig und monströs ist. Was den Film runterzieht, das ist das ständige Gequatsche aus dem Off - es verpasst dem Ganzen zwar einen sarkastischen Ton, doch es erweist sich aus als immens störende Ablenkung. Ohne das wäre dies ein besserer, obwohl immer noch handelsüblicher Horrorschocker. Location, Fotografie und Atmo sind gar nicht so verkehrt. Der finale Akt ist bitterböse, ultrahart und wird manchen Zuschauer eiskalt erwischen.
5
Ein äußerst mittelmäßiger Film, der weder wirklichen Horror, noch Thriller weder was anderes bietet. Die Handlung bleibt unglaubwürdig und dreht sich zwischen Realität und Phantasie, der Film ist leider zu schwach und uninteressant, die Wendungen sind einfach unpassend, die ersten 40 Minuten verlaufen komplett langweilig, danach wird es viel interessanter, darauf folgt eine Auflösung die jeder sich schon denken konnte, dass alle Geschehnisse nur Hirngespinnste des Mörders sind.Er ist selber das Monster. In der ersten Hälfte ist keine Spannung vorhanden, dafür einige lustige Monologe. Leider ist der Film ziemlich schwach, kein kompletter Reinfall, aber alles in allem, ziemlich dürftig.