Drei junge Amerikaner befinden sich auf einem Trip durch Europa. Einer von ihnen rettet in Paris einer hübschen Französin das Leben indem er sie vor dem Selbstmord bewahrt und verliebt sich prompt in sie. Was der Gute allerdings nicht ahnen kann, ist, das die junge Frau bei Vollmond zum blutgierigen Werfolf wird.
Der Film hat mit dem brillanten Vorgänger "An American Werewolf in London" (1981) von John Landis, ausser dem Werwolfthema und den Amerikanern im Ausland, nichts, aber auch gar nichts gemein. Weder die Story oder das Drehbuch, noch die Atmosphäre und erst recht nicht die Effekte reichen im Entferntesten an das Original heran. Die Effekte sind das schlimmste am Ganzen, sie verabreichen dem Film quasi den Todesstoss. Die computeranimierten Werwölfe sind schlicht eine Katastrophe, kitschiger geht's nicht mehr! Wenn wir bedenken was für grandiose Make Up-Effekte uns in "London" geboten wurden, ist das hier Gezeigte gleich doppelt tragisch und unverzeihlich. Die Schauspieler lösen ihre Aufgabe nicht schlecht, an ihnen dürfte es wohl kaum liegen, das der Film als Reinfall bezeichnet werden muss. Kleine, unnötige Fortsetzung eines Klassikers, mit lausigen F/X und lahmer Story, man verpasst absolut nichts, wenn man sich diesen Streifen nicht anschaut.