Review

Es ist der bislang harmloseste und blutärmste Teil der SPECIES-Saga, aber gemessen an seinen geringen Direct-to-Disc-Möglichkeiten ist er gar nicht mal schlecht. Er ist zumindest ziemlich sinnlich und sexy. Nachdem es zunächst so aussah, als könnte es keine Sil-Nachfolgerin jemals an Schönheit mit der Henstridge aufnehmen, wurde nun doch eine würdige neue Alien-Blondine aus dem Hut gezaubert, eine tödliche Zungenküsse verteilende Femme Fatale, eine engelsgleiche Teufelin, die sehr gekonnt mit ihren Reizen spielt. Und auch ihre Gegenspielerin, die dunkelhaarige Latino-Sil, ist scharf wie Pepperoni. Die größtenteils schäbigen und abgedunkelten Kulissen und Drehorte, die Hinterhöfe und mexikanischen Nachtclubs, unterstreichen noch die ohnehin sehr sleazige Atmosphäre dieses Sequels. Teil 4 hat also durchaus seine Reize, da will ich über diverse Längen und billige Morphingeffekte gerne hinwegsehen.

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